wir leben in einer Zeit, in der der Geist der Kritik
eigentümlich erschlafft ist, wir sehen das, weil wir andere Zeiten erlebt
haben, wir hatten einst geradezu überschwengliche Hoffnungen in die Kritik
gesetzt, wir waren selber ein Kritiker, jeder war Kritiker, Ich höre, der
Räuber raubt, der Verwüster verwüstet, mit allem Seufzen und Jammern mache ich
Schluss, schluchz, die
gute Mutter hatte Humor und liess auch manchmal durchblicken, dass nicht alles,
was die Pfarrer oder die Verwandten sagten, unbedingt zu befolgen war, auch sie
hatte uns unbekannte grosse Probleme, die unlösbar waren und mit Bleigewicht
auf ihr lasteten, der heilige Theodor steh mir bei, er
erstaunte, und erschrak,
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