zum Zuhören wird vielleicht diese
undichterische Darstellung minder ergötzlich scheinen, wer aber das Gewesene
klar erkennen will und damit auch das Künftige, das wieder einmal, nach der
menschlichen Natur, gleich oder ähnlich sein wird, der mag es so für nützlich
halten, und das soll mir genug sein, zum dauernden Besitz, nicht als Prunkstück
fürs einmalige Hören ist es aufgeschrieben, Jacopetti, ich habe nun aber, wie ich sehe, nicht Das Gesamtwerk von Rudolf Borchardt vor mir, sondern eben von Wolfgang Borchert, das mir weniger zu versprechen scheint, ich
blättere lustlos darin, finde ein sehr zartes, fast etwas rührseliges Gedicht, Abendlied, das mir einigermassen
gefällt, es hat einige gute Zeilen,
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